Der Autoverwerter und seine Aufgaben

Ist das Fahrzeug defekt oder bereits zu alt, um weiter gefahren zu werden, müssen sich Autobesitzer überlegen, wie dieses Fahrzeug entsorgt werden kann. Grundlegend ist es keine Alternative, das Fahrzeug einfach an einem Straßenrand abzustellen und dort sich selbst zu überlassen. Denn was viele Verbraucher nicht bedenken ist, dass nicht nur das Metall rostet, sondern dass sich im Auto auch zahlreiche Fette und Öle im System befinden. Durch das jahrelange Herumstehen eines Fahrzeuges können diese Fette und Öle in die Natur austreten. Dadurch entsteht eine enorme Umweltbelastung. Eine bessere Alternative ist es, das Fahrzeug bei einem Autoverwerter abzugeben. Nun soll dieser Ratgeber genau erklären was ein Autoverwerter ist, welche Vorteile ein Verbraucher mit ihm erzielen kann und wie man schnell einen Autoverwerter findet.

Was ist ein Autoverwerter?

Wer mit dem Namen Autoverwerter prinzipiell nichts anfangen kann, wird sicherlich mit dem Namen Schrottplatz etwas näher an die Antwort herankommen. Prinzipiell handelt es sich bei einer Autoverwertung um einen Schrottplatz. Schaut man sich in den Großstädten, wie beispielsweise Regensburg oder auf Frankfurt, etwas mehr um, wird man feststellen, dass es zahlreiche Autoverwerter in unmittelbarer Umgebung gibt. Nun ist es doch immer noch nicht genau geklärt, was ein Autoverwerter ist. Ein Autoverwerter ist prinzipiell ein Unternehmen, welches Autos verwertet. Autobesitzer oder auch Autohäuser haben also die Möglichkeit Autos, welche nicht mehr intakt sind oder eventuell nicht mehr benötigt werden, bei ihm abzugeben.

 

Wie wird ein Auto verwertet?

Das ist eine interessante Frage. Die wenigsten Autobesitzer machen sich einen Kopf darüber, wie das Auto eigentlich verwertet wird. Dabei handelt es sich jedoch um ein sehr kompliziertes Verfahren. Denn das Fahrzeug wird nicht nur einfach in kleine Stücke verarbeitet, sondern bedarf einer besonderen Behandlung. Der Autoverwerter hat die Aufgabe, das Auto so zu verwerten, dass es keine Umweltschäden mehr nach sich zieht. Das bedeutet in erster Linie, dass Fette und Öle, welche sich im Kreislauf des Fahrzeuges befinden, abgelassen werden müssen. Anschließend werden Ersatzteile, welche unter Umständen noch benötigt werden, ausgebaut. Hierbei handelt es sich prinzipiell nicht um Verschleißteile, wie beispielsweise Bremsen. Doch einzelne Bestandteile des Fahrzeuges können durchaus in anderen Fahrzeugen erneut verwendet werden. Nachdem diese Bestandteile ausgebaut sind, wird das Fahrzeug verwertet. Bei der Verwertung des Fahrzeuges durch einen Autoverwerter ist zum Schluss lediglich die Karosserie übrig. Denn Sitze und Armaturenbretter werden penibel ausgebaut und selbstverständlich fachgerecht entsorgt.

 

Wie finden Verbraucher einen Autoverwerter?

Das liebe Internet kann hier sicherlich weiterhelfen. Denn es gibt mittlerweile in jeder Stadt einen Autoverwerter zu finden. Sollte also das Fahrzeug wirklich defekt sein oder nicht mehr weiterfahren können, reicht es, sich in den unmittelbaren Branchen umzusehen. Oftmals kann  beispielsweise auch eine Fachwerkstatt oder ein Autohaus weiterhelfen. Nun kann der Autoverwerter prinzipiell nicht nur als Annahmestelle für Schrottfahrzeuge angesehen werden, sondern auch als Einkaufsmöglichkeit. Verbraucher, die versuchen, günstige gebrauchte Ersatzteile zu erhalten, sind bei einem Autoverwerter durchaus an der richtigen Adresse.